Genetik/Epigenetik (Allgemeines)

Jakobine, (vor 1939 Tagen) @ IceUrmel

Danke, IceUrmel,
ich habe mir beide Filme in Ruhe angeschaut und ich bin erfreut über soviel Interessantes aus der Wissenschaft.
Zum 1. Film. Was meine Familiengeschichte betrifft (Krieg, Vertreibung, Flucht, mehrfache Vergewaltigung meiner Mutter auf der Flucht aus dem Osten) kann ich nur sagen, dass meine Familie offen - so weit es ging - mit diesen Problemen umgegangen ist. Das hat mir geholfen, zu verstehen, dass das unsere Familie und mich noch später sehr belastet hat. Deshalb wollte ich auch keine Kinder haben. Ich wollte diese Traurigkeit, diese Heimatlosigkeit und auch die Angst nicht weiter tragen. Das habe ich schon als junge Frau entschieden. Jetzt wo ich älter bin, hätte ich es mir doch zugetraut, aber es ist so wie es ist und es ist gut so.

Zum 2. Film. Die Forschung über die Proteine und die Suche nach einer individuellen Medizin insbesondere in der Onkologie ist spannend wie ein Krimi. Wirkstoffe, die einen spezifischen Turmor bekämpfen, davon hat man schon behört.
Die Forschungsergebnisse lassen hoffen evtl. auch mal was im Kontext der MS zu finden. Am Ende hat natürlich der Medizinethiker recht, was die Forschung kann, bedeutet nicht immer, dass das im Sinne der Menschen und ihrer Gesundheit ist. G. Jakobine

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