Irgendwas gegen nächtliche Spastik (Allgemeines)

Jakobine, Donnerstag, 05.01.2023, 15:21 (vor 470 Tagen) @ kirstenna

Also med. Cannabis macht nicht high. Ich hatte früher nie eine Affinität zu Drogen, nehme auch selten Schmerzmittel, nur wenn es einfach nicht mehr geht. Auch bei der Migräne, die ich in meinem erwachsenen Leben häufig hatte, nur sehr selten.

Da ich die Muskelrelaxantien nur Anfangs in der Anschlussreha bekommen habe und ein weiteres von denen von meinem Neuro, hatte ich gleich stopp gesagt, weil ich nicht tagsüber nur müde sein wollte. Baclofen hatte ich nie genommen.
Aufgezählt hatte ich alles, auch wenn ich es nur kurz genommen hatte, für die Begründung für med. Cannabis.
Was bei mir wohl gut war, dass ich vor der offiziellen Verordnung mich schon länger mit Blüten (Plätzchen) behandelt hatte und sehr guten Erfolg hatte. Das hatte ich mit meinem Neuro besprochen und ihm jeweils berichtet. Also war ich schon "erfahren". Das hat wohl die ganze Sache erleichtert.
Die Idee, es mit Cannabis zu versuchen, hatte ich in dem Buch von Wolfgang Weihe "300 Fragen an die MS" gefunden. Da sieht man wieder, für was W. W. einfach gut ist.

Ich denke es ist wichtig, sich auf die Suche nach einem Arzt zu machen, der med. Cannabis verschreibt. Das braucht vielleicht etwas Zeit, aber wenn es wirkt, lohnt sich der Aufwand. Also raus aus der sicheren Höhle (auch virtuell) und sich aktivieren. G. Jakobine


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