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„Hit hard and early“ und kein Ende (Allgemeines)

naseweis ⌂ @, in meinem Paradies, Mittwoch, 17.07.2019, 18:08 (vor 1738 Tagen)

Krasse Fehlinterpretation britischer Studiendaten

Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie hat in ihrer Pressemitteilung „Multiple Sklerose – von Anfang an konsequent behandeln!“ (https://www.dgn.org/presse/pressemitteilungen/60-pressemitteilung-2019/3791-multiple-sklerose-von-anfang-an-konsequent-behandeln) eine Auswertung des MS-Registers von Cardiff/Wales als Argument für das „hit hard and early“-Konzept fehlgedeutet, also für einen therapeutischen Ansatz, bei dem frisch diagnostizierte MS-Betroffene direkt nach Diagnose mit einem der starken und risikoreicheren MS-Immuntherapien behandelt werden sollen. Siehe ZIMS3: http://ms-stiftung-trier.de/multiple-sklerose-und-hochaktive-verlaeufe/#more-641

"Man muss es ganz klar sagen: diese Studie sagt überhaupt nichts über den Nutzen einer frühzeitigen intensiven krankheitsmodifizierenden Therapie aus!"

schreibt gerade die MS Stiftung Trier
den ganzen Artikel lest ihr hier im Blog

Aktualitäten aus Trier findet ihr immer oben im Menu unter "News von Tag-Trier"

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das Geheimnis der Medizin besteht darin,
den Patienten abzulenken,
während die Natur sich selber hilft (Voltaire)

Sisyphos hatte es auch nicht leicht

Tags:
MS-Stiftung Trier


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