ach herrjee (Allgemeines)

galadriel, (vor 2337 Tagen) @ Mimmi

vor allem sollte man eine MS-Diagnose NICHT SOFORT stellen - weil im MRT
weisse Flecken zu sehen sind.

So wird die Diagnose ja auch nicht gestellt. Es wird bei MS-typischer Lage lediglich der Verdacht geäußert.

Falsch

Man sollte erfragen - wieso ist dieser Patient überhaupt hier, wieso
kam er ins MRT.

Findet aufgrund eines auffälligen MRTs eine weitere Diagnostik statt, wird sehr wohl die Vorgeschichte abgeklopft.

falsch

Hatte er jemals zuvor etwas - falls ja, was? falls nein - auch festhalten.

Man sollte erfragen - ob es sich um einen Raucher (oder Starkraucher handelt)
oder um einen Nichtraucher.

Es sollte ein Team - für Raucher - MRT s geben und dies mal langjährig
"studieren".

??? Was für ein diskriminierender Unfug...

ist kein diskreminierender Unfug - haben schon andere Ärzte geschrieben!

Man sollte sich ausgesprochen VIEL Zeit für den erstmalig neu erschienenen
Patienten nehmen und ausgesprochen BEDACHT sein mit Äusserungen hinsichtlich
"MS".

??? Bevor Diagnostik betrieben wird, muss nunmal der Verdacht auf MS im Raum stehen. Zwingt Dich ja niemand Arztbriefe zu lesen.

diesen Satz halte ich persönlich für einfältig.

Man sollte kurz nicht so eine hohe Gewichtung auf ein MRT legen.
(image - not human...) und auch nicht auf Liquor (denn der könnte schwach positiv
sein - bisschen schwanger gibt s auch nicht, oder)

Man sollte die Worte "MS" überhaupt nicht erwähnen und keine Ängste schüren
was ALLES KÖNNTE...

Niemand wird gezwungen sich ins MRT zu begeben oder sich einer Liquorentnahme zu unterziehen.

falsch - es gibt auch Zufälle - schon davon gehört (bei vielen übrigens)

man sollte entgegen der Mc Donalds Kriterien 2010 - NICHT nach dem ersten
Schub diagnostizieren dürfen (dies sollte verboten werden) und aufgrunddessen
in 2019/2020 neue Kriterien festlegen - und zwar sehr sehr BEDACHTE.

Man sollte den Patient schlicht und simpel in Ruhe lassen (denn unsagbar viele
kommen niemals wieder...... und dies sind mächtig mächtig viele......)

Ich wäre froh darüber gewesen, wenn sich der Weg zur Diagnose nicht jahrelang hingezogen hätte. MS ist nunmal eine seltene Erkrankung und nicht jeder Arzt denkt sofort in diese Richtung...

Ach herjee - also bei mir hat das 24 Std. ohne Vorgeschichte gedauert
und Du arme musstest jahrelang laufen...! um Deine Diagnose zu bekommen - ja.
Na, jetzt hast Du sie ja ;-))

Letztlich hast Du den Text von Jutta Scheiderbauer nicht verstanden,
stelle ich fest.

Man sollte VIELE Gelder zur Verfügung stellen - die in Richtung Ursachenforschung
gehen und nicht ausschliesslich in Medikamentenforschung.

Du könntest Deinen Teil dazu beitragen und Dir einen MS-Spenderausweis zulegen.

hoch-unqualifizierter Satz - passend zu Deinen anderen Aussagen.

und ansonsten - im Falle einer wahrhaftigen MS-klaren Diagnose -

FRÜHESTENS
nach dem 2. Mal (Schub) - sollte erst über Therapien gesprochen werden und
zwar ausschliesslich mit pharmaunabhängigen "Experten" - mit langjähriger Erfahrung
und nicht durch 35-jährige - gerade soeben gewordenen PD s /Professoren - die
weitestgehend unerfahren sind. Nur "erfahrene "alte" Haasen" sollten sich darüber äußern dürfen und nicht "MS-zertifizierte DMSG-Ärzte"

Du scheinst nicht sehr versiert zu sein, was das Medizinstudium und die Weiterbildung zum Facharzt usw. betrifft.
Aber das ist auch unwichtig - wenn ich mich nicht täusche herrscht hierzulande freie Arztwahl.

- siehe oben. Text von Jutta Scheiderbauer und MD Solomon / USA nicht verstanden.
Wie traurig für Dich.
Vor 20 Jahren waren die Vorgaben und Leitlinien - noch komplett anders - als heute!

und in dem Fall auch nicht "hit hard" - sondern "hit gesund" -
was tut dem Körper gut und vergiftet ihn nicht - somit Risiko/Nutzen gut abwägen.

Du musst Dich doch nicht in schulmedizinische Hände begeben. Geh halt zum Heilpraktiker oder, oder, oder...

no comment......

PS: so wird s aber niemals gemacht - da nicht gewollt - aus bekannten Gründen
und das Dilemma bleibt.

PSS: und Suggestionen hinsichtlich "Fatigue" - "Konzentration" - "Gedächtnisstörungen" GANZ SCHWER unterlassen.

bekommt ein Mensch nämlich zuviele Probleme - Stress - auswegslose
Situation - sinkt bekanntlich der Serotoninspiegel - und einjeder
Mensch hat plötzlich "Fatigue" - "Konzentrations-/Gedächtnisschwierigkeiten"
was einem burn out gleich kommt mit AUSFALL - und MS herzlich wenig zu tun hat.

Schon mal etwas von neuropsychologischen Testverfahren gehört?

Du - hälst Dich aber für ganz clever, hm! selbstverständlich davon gehört.
Dabei belassen wir es.

Nein, ich stelle mich über keinen Arzt - habe aber ganz sicher jegliches
Vertrauen - in diese Berufsgruppe verloren - und zwar BERECHTIGT und...

Kann es sein, dass Dich die MS-Diagnose komplett aus der Bahn geworfen hat?

Falsch.
schonmal eine Fehldiagnose erhalten "Mimmi" - kennst Du Dich aus.
Nein - dann ruhig sein.


Weisst Du Mimmi, akzeptiere, dass es genügend Menschen mitlerweile
gibt, die Deine Art of statement nicht teilen. Von Professoren über
Stiftungen - über falsch diagnostizierte Menschen.

Am besten nochmal den Text von J. Scheiderbauer lesen - dann klappts
ggf. besser .

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