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Seit mehr als 30 Jahren schreibe ich über die MS... (Allgemeines)

agno @, Mittwoch, 20.04.2022, 18:46 (vor 708 Tagen) @ Boggy

Laut Forschern könnte Multiple Sklerose die Folge von traumatischen Erlebnissen in der Kindheit und Jugend sein.Foto: Getty

https://www.fitbook.de/health/kindheitstraumata-risiko-multiple-sklerose?fbclid=IwAR1Kg...


Wieder eine weitere dieser hochspekulativen "Studien", mit denen einige "Forscher" ihre Hobbythemen vermarkten wollen, mit schwer faßbaren und nur unscharf definierten Kategorien wie Traumata und Kindheits- und Psyche usw.

Imerhin heißt es in dem Artikel auch:

"Detaillierte Missbrauchsdaten fehlen
Kritisch anzumerken ist, dass die Studie keine Daten enthält, wie lange die Traumata in der Kindheit andauerten, in welchem Alter sie stattfanden und ob es sich um Einzelerlebnisse oder mehrfachen Missbrauch handelte. 'Missbrauch als einmaliger Vorfall könnte andere Auswirkungen haben als wiederholter Missbrauch', so die Forscher."

Und das ist ein ausgesprochen unzuverlässiges Verfahren, was die Datenerhebung betrifft.
"Ob die Frauen Kindesmissbrauch vor dem 18. Lebensjahr erlitten, wurde anhand von selbst ausgefüllten Fragebögen ermittelt."

usw.

Also, Fazit:
Erst mal ab in den Papierkorb.

Gruß
Boggy

Sehe ich nicht so wie Du. Imho interssant und irrelevant weil
1. Eine schädliche Belastungsgrenze, welche da überschritten sein soll, bei jedem anders ist.
2. Wenns zuviel war, dann war das nicht gut. Eine Rückwärtszeitmaschine ist noch nicht erfunden.
agno
P.S.: Ich klage euch an wegen Mülleimermissbrauch! Der kann nicht alles fressen, was euch nicht gefällt.

--
Weiß nicht, woher ich komm, weiß nicht, wie lang ich bleib, weiß nicht, wohin ich geh, mich wundert, dass ich glücklich bin ...


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