Die MS ist keine psychosomatische Krankheit! (3. Fassung) (Allgemeines)
Ich habe mir in diesem Kapitel die Zeit genommen, meine eigene Unschlüssigkeit zu kennzeichnen. Einerseits möchte ich zum Ausdruck bringen, warum die MS auf der Kippe steht und nicht richtig Fisch oder Fleisch ist, andererseits begreife ich jetzt, dass man MS-Betroffene beleidigt, wenn man sie als Psychosomatiker bezeichnet.
"Beleidigt" ist nicht mein Punkt, sondern es ist einfach falsch.
(bis zum Beweis des Gegenteils)
Ich bin froh, dass ich mich nicht entscheiden muss. Für mich reicht es festzustellen, dass die MS ganz sicher eine somatische Krankheit ist, weil man ihre Herde im MRT sehen und oft Entzündungszeichen im Liquor nachweisen kann, aber dass die Auslöser ihrer Schübe oft psychisch sein können, ein Befund, der meiner Ansicht nach auf fast alle somatischen Krankheiten zutrifft. Ich neige also zur ganzheitlichen Sichtweise. Dennoch möchte ich dieses Kapitel benutzen, um einige Aspekte zu diskutieren.[/i]
Mit dieser Aussage kann ich mich wahrscheinlich anfreunden - würde aber noch in Ruhe überlegen ...
Ansonsten kann ich in der Folge keine Diskussion im Detail mit Ihnen fortführen.
Das verbraucht nun meinerseits zuviel Kraft.
Alles Gute!
Gruß
Boggy
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Um unserer persönlichen und gesellschaftlichen Freiheit willen müssen wir immer wieder die Saat des kritischen Verstandes und des begründeten Zweifels säen.