Mäurer möchte bei Medikamentöser Therapie mehr Pragmatismus (Allgemeines)

W.W. @, Dienstag, 17.09.2019, 12:34 (vor 1685 Tagen) @ Hanson

Was bleibt einem übrig bei solchen Vorschlägen, welche die offensichtliche Hilflosigkeit des MS-Experten demonstrieren als milde Ironie? fragt sich Hanson

Auch mir scheint es so, als hätten DMSG und AMSEL lange Zeit stirnrunzelnd und zähneknirschend geschwiegen angesichts der Angriffe, die von der Trierer Gruppe, der UKE-Broschüre, den MEZIS und gewissen MS-Foren gegen die Leitlinien und die Basistherapie der DMSG geritten wurden, und sie wolle sich nun zu Wort melden, um Dinge aus akademischer und professioneller Sicht klarzurücken.

Es ist - wie Agno ja bereits geschrieben hat - begrüßenswert, dass sich jemand vom Ärztlichen Beirat der DMSG halböffentlich äußert, und den Anschuldigungen (Interessenkonflikte von Ärzten, Vorteilsname von Meinungsbildnern, die Rosinenpickerei von "guten" Studien, die "schlechten" entgegengehalten werden) entgegentritt, und das wird sicher mit Interesse beobachtet werden, aber es könnte auch sein, dass Doc Mäurer, wie er sich nennt, auch sich selbst und der DMSG einen Bärendienst erweist, indem er seine Sache mit schlechten Argumenten verteidigt und in Verdacht steht, selbst zu denen zu gehören, die von der Pharmaindustrie Geld nehmen, um sich in ihrem Sinn zu äußern. Oder bekommt er keine finanziellen Zuwendungen?

W.W.


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