Ist es schwer, die Grenze zu finden? (Allgemeines)

W.W. @, Donnerstag, 11.08.2016, 09:36 (vor 2808 Tagen) @ Philipp

Es gibt die Benigne MS und MS Fehldiagnosen, wenn Jemand mit einer Fehldiagnose
täglich Empfehlungen an Betroffene abgibt (das hatten wir bereits) ist das
gefährlich (Tipps von Thailand Aufenthalten) in "Bewegungscamps".

Ich müsste Weihe fragen können, gibt es MS ohne Babinski, ohne Fatigue, ohne Uhthoff, ohne Kognitive Beeinträchtigung, ohne motorische Probleme, wenn es sie gibt, ist sie
erwähnungswert ?

Wow! Man kann mich das wirklich und tatsächlich fragen, und ich würde ohne Zögern antworten: Ja, die gibt es! Und auch auf die zweite Frage gibt es eine unproblematische Antwort: Wenn wir Beispiel dafür kennen, dass eine MS so unspektakulär verläuft, dass sie nicht der Rede wert zu sein scheint, dann sollte man sie trotzdem immer wieder erwähnen, weil das Vorkommen dieses MS-Verlaufs so unendlich viel Mut gibt!

Man könnte einwenden: Aber doch nicht denen, die die schlechtere Karte gezogen haben! Das mag sein, aber es geht nicht nur um die, sondern auch (und möglicherweise vor allem) um die, die zum ersten Mal hören, dass sie eine MS haben.

Das ist erst einmal deprimierend, aber wenn man dann hört, die MS verläuft in 85% der Fälle so, dass man eigentlich nicht von ihr merkt, dann ist das unglaublich tröstlich.

Und wie komme ich auf die 85%? Ich weiß es nicht.: Es ist eine grobe Schätzung. Vielleicht ist 2/3 besser, aber ich will mich auch nicht darauf versteifen, sondern es reicht mir aus, dass es mehr als die Hälfte sind, bei denen die MS einen guten Verlauf nimmt, also einen Verlauf, der eigentlich 'nicht der Rede wert ist'.

Und eine letzte Bemerkung: Könnte die Zahl der gutartigen Verläufe nicht doch auch eine Botschaft für die beinhalten, die es schwerer getroffen hat? Eine heikle Frage, die mit Samthandschuhen ange

W.W.

Tags:
Benigne MS


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